
südkoreanischer Film von Park Chan-wook (2003)
Oldboy ist ein im Jahr 2003 erschienener südkoreanischer Film des… mehr


Oldboy
Action, Drama, Mystery, Theater, Thriller
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Filmstart:
3. März 2026
Dauer:
119 Minuten
Jahr:
Südkorea, 2003
südkoreanischer Film von Park Chan-wook (2003)
Oldboy ist ein im Jahr 2003 erschienener südkoreanischer Film des Regisseurs Park Chan-wook. Die Geschichte basiert lose auf dem Manga Old Boy von Garon Tsuchiya und Nobuaki Minegishi. Der Film ist nach Sympathy for Mr. Vengeance und vor Lady Vengeance der zweite Teil einer Rache-Trilogie.
2004 erhielt er beim Filmfestival in Cannes den Großen Preis der Jury und gilt als einer der einflussreichsten Filme des zeitgenössischen südkoreanischen Kinos.
Handlung
Oh Dae-su ist Geschäftsmann, jedoch kein besonders guter Familienvater. Als er am Abend des vierten Geburtstags seiner Tochter sturzbetrunken von einer Polizeistation abgeholt werden muss, wird er von Unbekannten entführt und für 15 Jahre in ein Zimmer gesperrt. Sein einziger Kontakt nach draußen ist der Fernseher. Über eine Nachrichtensendung erfährt er, dass seine Frau kaltblütig ermordet wurde und er für den Mord verantwortlich sein soll.
Um in der Isolation seinen Verstand zu behalten, fängt Oh Dae-su an, ein Tagebuch zu führen und erstellt eine Liste von Menschen, die ihn derart hassen könnten, dass sie bereit wären, ihn auf diese Art zu bestrafen. Seine Wut kanalisiert er in hartes Training, das unter anderem darin besteht, mit seinen Fäusten gegen die Wand zu schlagen, bis eine dicke Hornhaut seine Gelenke umgibt.
Als er bei seinem Essen, das stets aus Teigtaschen besteht, ein drittes Essstäbchen aus Metall findet, das ihm scheinbar versehentlich hingelegt wurde, beginnt er, damit den Mörtel der Wand zu entfernen und sich mühsam seinen Weg in die Freiheit zu kratzen. Aber gerade, als er das erste Mal seine Hand an die frische Luft halten kann, wird er betäubt und erwacht unweit des Ortes, an dem er entführt wurde. Er testet seine Kampffähigkeit an einer Gruppe junger Schläger. Über einen Bettler lassen ihm seine Entführer ein Mobiltelefon, einen neuen Anzug, ein Portemonnaie voller Geld und seine Tagebücher zukommen.
Dae-su besucht eine Sushi-Bar, die einer jungen Frau namens Mi-do gehört und die ihn aus Mitleid bei sich aufnimmt. Beide fühlen sich zueinander hingezogen. Er forscht nach seiner Tochter, doch als er erfährt, dass sie von einem schwedischen Ehepaar adoptiert sein soll, gibt er die Suche auf.
Er versucht, den Ort seiner Gefangenschaft zu finden. Da er sich genau an den Geschmack der Teigtaschen aus seinem Gefängnis erinnern kann, besucht er zahlreiche Restaurants, um deren Teigtaschen zu probieren. Schließlich findet er ein abgelegenes Restaurant, in dem ebendiese Teigtaschen zubereitet werden. Er verfolgt den Boten des Restaurants und gelangt so zu einem Privatgefängnis, in dem man gegen Geld andere Personen gefangen halten lassen kann. Dort überwältigt er einen Aufseher und foltert ihn, indem er ihm fünfzehn Zähne einzeln ausreißt – für jedes Jahr seiner Gefangenschaft einen. Der Aufseher weiß nicht, wer die Haft veranlasst hat, doch als Grund gibt er „Dae-su redet zuviel“ an.
Zu Dae-sus Überraschung kontaktiert ihn tags darauf der wohlhabende Lee Woo-jin, der ihm eröffnet, für seine Inhaftierung verantwortlich zu sein. Er fordert Dae-su auf, innerhalb von fünf Tagen den Grund für diese Bestrafung zu finden, andernfalls werde Mi-do sterben. Sollte er aber erfolgreich sein, werde Woo-jin sich selbst töten. Abends sieht Mi-do sich für Dae-su bereit und lässt sich von ihm entjungfern.
Mit Mi-dos Hilfe folgt Dae-su einer Spur, die ihn zu seiner alten Schule führt, die er zusammen mit Woo-jin besucht hat. Hier e
